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Oberlandesgericht Naumburg
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Pressemitteilungen des Oberlandesgerichts Naumburg

(OLG NMB) "Der Naumburger Fürstentag, ein Da capo nach 400 Jahren"

03.06.2014, Naumburg (Saale) – 5

  • Oberlandesgericht

Mittwoch,  11. Juni 2014, 18.00 Uhr, OLG Naumburg, Plenarsaal

?Der Naumburger Fürstentag, ein Da capo nach 400 Jahren?

Akteure: Paula Herold und Espen Melbö, Naumburg

 

was haben die Naumburger Wenzelskirche und der Dom San Marco in Venedig gemeinsam? Beide eröffnen mit der Zahl ihrer Emporen die architektonischen Voraussetzungen für die Aufführung mehrchöriger Musikstücke, die zu Beginn des Barockzeitalters aus der venezianischen Schule kommend Einzug in die europäische Musik hielten. So konnte die Wenzelskirche den Rahmen für das pompöse Festkonzert bieten, das zu Ehren des im Jahre 1614 in Naumburg einberufenen Fürstentages veranstaltet wurde und aus Sicht dieser Zeit avantgardistische Musik bot. Dieses nicht nur musikhistorisch sondern vor allem auch politisch wichtige und sehr repräsentative Ereignis hat die Aufmerksamkeit der mitteldeutschen Fürstentümer am Vorabend des 30-jährigen Krieges auf unsere Stadt gelenkt. Es soll im September zu seinem 400-jährigen Jubiläum wiedererstehen und unter anderem mit einem historischen Konzert in der Wenzelskirche nachempfunden werden.

 

Das nächste Mittwochsgespräch bringt ein wenig von der Atmosphäre dieser Zeit in das Oberlandesgericht und weckt die Vorfreude auf das Da capo des Fürstentages im September. Geschichtlich wird uns Paula Herold durch den Abend führen. Als ?die Bertholdin? des Hussitenlagers beim Kirschfest ist sie in Naumburg schon seit Jahren bekannt. Den musikalischen Zeitgeist jener Epoche wird Espen Melbö, Assistent des Organisten der Wenzelskirche, wachrufen. Er wird Musik von Michael Praetorius, Leiter des Festkonzertes von 1614 und einer der führenden Komponisten des Frühbarocks, zum Erklingen bringen.

 

Seien Sie zu diesem weiteren ?Mittwochsgespräch? am Oberlandesgericht Naumburg herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei. Für Rückfragen stehe ich  Ihnen unter der Telefonnummer 0 34 45 /28 22 29 oder per E-Mail: presse.olg@justiz.sachsen-anhalt.de gern zur Verfügung.

 

 

gez. Henning Haberland, Pressesprecher

 

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